… oder wie man zu einem Zweithund kam.

Alles begann….

…. mit der Feststellung, dass Beo so langsam in die Jahre kommt (im Juni wurde er neun) und irgendwann auch seine Turnierrente erreicht. Daher kam die Idee, dass man sich ja langsam mal, nach einem Nachfolger umschauen kann, der ein bisschen in seine Fußstapfen (Pfoten-Stapfen) treten kann.

Leichter gesagt als getan. Nach viel Recherche hatte ich mich auf eine Wurfplanung festgelegt. Tolles Pedigree, super Eltern und – nach dem ersten Kennenlernen – auch ein rundum passender Züchter.

Der Wurf sollte dieses Jahr fallen, leider waren nicht alle Gefühle so wie sie sein sollten, also hat sich mein Bauchgefühl gegen einen Welpen entschieden. Für mich hieß es dann, dass ich es im nächsten Jahr, mit einer anderen Züchterin einfach noch einmal versuchen werden.

Also, alles wieder von einem Nachwuchssporthund in 2022 verworfen und Urlaub wieder anders geplant.

Der Anfang….

Am 29.04 habe ich dann eine Nachricht mit Screenshot erhalten. „Na? Wäre da nicht einer, der passen könnte?“ – es war ein Bild, auf dem 4 süße Rüden zu erkennen waren.

Ihr müsst dran denken, dass ich den Urlaub alles gerade wieder umgebaut habe und ich gar nicht auf Welpen eingestellt war …. also abgelehnt „hab gerade alles wieder umgeplant.“

Nun ja, wie ihr euch denken könnt, habe ich mir die Bilder nochmal angesehen, der Züchterin eine Freundschaftsanfrage (lief alles bei Facebook) geschickt und ein bisschen die Seite studiert…. ich glaube das erste, was ich mir angesehen habe, war ein Video wie 3 Welpen auf einem Ausflug waren. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht mal, ob das Rüden oder Hündinnen sind.

Da sich der eine Knirps mit seiner Art, da schon in mein Herz geschlichen hat, musste ich dann doch erstmal schauen, welche Jungs denn noch frei wären….und siehe da, die 3 vom Video, waren die freien Rüden.

Spontan? – Können wir!

Also hab ich meiner Freundin geschrieben, dass ich eventuell, möglicherweise doch Interesse hätte. Jetzt gab es nur eine Herausforderung, die es zu überwinden gab!

Die Züchterin anschreiben. An sich nicht das Problem, aber ich musste sie auf Englisch anschreiben. (Mittlerweile sind wir beim 30.04 angekommen)

Warum auf Englisch? Ganz einfach, weil sie in Schweden lebt…. jaaa, ihr habt richtig gelesen. IN SCHWEDEN.

Und ich sag euch, eine Bewerbung ist hart, eine Bewerbung an einen Züchter noch viel härter und das dann noch auf Englisch….Nun ihr könnt es euch vielleicht denken.

Also mal den Lappi aufgemacht und ein bisschen Text vorgeschrieben. Dann mit Freundinnen Korrektur gelesen und verbessert, bis die Nachricht am Samstagabend auf den Weg gegangen ist. Und ihr glaubt nicht, was für ein tolles Gefühl es war, die Antwort zu lesen: „ok, I would sell one pup to you.“ (Übersetzt, ja, ich verkaufe dir einen Welpen)

Also war der schwierigste Schritt getan.

… mehr dann im nächsten Teil 🙂

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