*wegen Namensnennung als Werbung gekennzeichnet*

Es ist der 31.08.2019, um die knackige 30 Grad und was machen wir? Wir laufen die Begleithundeprüfung mit Sachkundenachweis.

Das Training

Ursprünglich habe ich angefangen, alleine zu trainieren. Hat – was den Straßenteil betrifft – auch ganz gut funktioniert. Für den Unterordnungsteil war es dann leider schon wieder viel zu wenig und ich war auch viel zu inkonsequent…. daher hab ich beschlossen, mir nicht nur einen Hundeplatz zu suchen, sondern auch – wenn es möglich war – eine Kombi aus Training und Prüfung. Und ja, ich hatte Glück. Ende Mai / Anfang Juni habe ich den Verein „The Pepperdogs e.V.“ gefunden. Dort bin ich schon mal zum Rally O Turnier gewesen. Im Verein ging gerade eine neue Runde BH-Training mit abschließender Prüfung los 🙂 Also habe ich 2 oder 3 Mal ein Probetraining mitgemacht und dann beschlossen, dass wir hier bleiben. 

Trainiert haben wir viele verschiedene Dinge. Natürlich zählten Abrufen, Ablage und Fußlaufen zu den wichtigsten Dingen. Aber auch Motivation und Spaß waren auf dem Program. Nach ca. 3 Monaten einmal in der Woche Training auf dem Platz und zzgl. Hausaufgaben, haben wir es doch tatsächlich gewagt, nicht nur die Generalprobe zu laufen, sondern tatsächlich auch die Prüfung. 

Die Generalprobe hatte übrigens ein angenehmes Wetter und bei der Prüfung wurde es viel zu warm…

Die Prüfung - SKN

Nachdem alle Unterlagen und Anmeldungen abgehakt und geprüft wurden, ging die Prüfung los. Angefangen haben wir um 9 Uhr und da man ohne Sachkundenachweis nicht weiter machen darf, mussten alle erst durch die Theorie durchkommen. Das war tatsächlich ganz entspannt. Wir haben ja alle Fragen vorher schon gehabt, also war es im Grunde mal ein auswendig lernen Oo 

Ich glaube wir waren zu fünft oder so? Das weiß ich nicht mehr genau. Aber es haben alle bestanden und somit durfte jeder in den nächsten Teil – die Unbefangenheitsprüfung.

Die Unbefangenheitsprüfung

Bei dieser Prüfung wurde der Chip ausgelassen und die Richterin hat sich eine Übung einfallen lassen, wie der Hund auf andere reagiert. Das war ganz einfach. Wir standen alle im Kreis und haben entspannt gewartet. Wenn wir dann zur Chip-Kontrollen gehen sollten, mussten wir an den anderen Hunden ruhig vorbei gehen und das war dann die Überprüfung für die Richterin, wie der Hund auf andere reagiert. Also ganz entspannt. Und nachdem alle durch waren ging es dann auch schon mit dem praktischen Teil weiter…

Die Prüfung - Unterordnung

Tja, wie das so ist, ist man in einer Prüfung immer aufgeregt. Jedenfalls ging das mir so ^^ Und so wie es immer ist, klappen die einen Dinge besser als die anderen… So auch bei uns 😀

Während des Trainings war das Abrufen ins Vorsitz immer ein Problem….Immer…aber nur während des Training, nicht in der Prüfung. Da hat alles Bombe funktioniert. Beo hatte sogar ein schnelles Tempo drauf. Da hab ich mich schon gewundert, wessen Hund das ist, da er sonst immer so gemütlich unterwegs ist. 

Ganz anders die Ablage…..im Training lag er immer wie eine eins. Es gab nie Probleme und er hätte da locker 30 Minuten liegen bleiben können…..ja im Training….in der Prüfung ist er leider aufgestanden. 🙁 aber gut,  ich hab gehört, dass ist immer so 😀 Aber im Endeffekt bin ich auf den restlichen praktischen Teil mega stolz gewesen. Aber seht selbst 😉 

Wir haben den praktischen Teil also Bestanden, das „Unterordnung beendet“ nicht vergessen und somit wurden wir zum Straßenteil zugelassen. Also ab zum letzten Teil und dann war es geschafft.

Die Prüfung - Straßenteil

Wie ich vorher schon einmal kurz erwähnte, habe ich mir um den Straßenteil nicht so den Kopf gemacht. Wir sind in der Reihenfolge gelaufen, in der wir gestartet sind, also sind Beo und ich so ziemlich am Ende gelaufen 🙂 

Konnten also die genaue Fußarbeit ein bisschen vernachlässigen und durchatmen. Der Straßenteil war bei uns auch ganz einfach. Ruhig nacheinander laufen, und an der Straßenecke wurden einige Hunde angebunden (Frauchen & Herrchen sind dann außer Sicht), während andere Hunde an dem angeleinten Hund vorbei gehen mussten. Wie man auf dem Foto sieht, wurde Beo angebunden 🙂 Als die Auswahl da auf uns fiel, wusste ich, dass nichts mehr passieren kann, denn Beo hatte schon immer nur den Blick für Mami, wenn sie geht ^^

Und tatsächlich war danach auch schon alles erledigt. Wir mussten nur noch ruhig und entspannt wieder zurück zum Hundeplatz gehen, warten bis die Richterin sagt – „Prüfung beendet“ – und dann konnten wir tatsächlich alle durchatmen, denn es hat jeder bestanden. 

Ich mag es sehr, dass wir von dem Verein einen kleinen Pokal bekommen haben. Der steht in Ehren auf dem Schrank. Und ich bin so froh, dass wir unser erstes Ziel erreicht haben. Ich mag solche Prüfungen als Ziele, weil es einfach auch an dem Zusammenhalt arbeitet. Und es hat uns mal wieder gezeigt, wie viel Spaß man auf dem Hundeplatz haben kann.

Habt ihr auch ein gemeinsames Ziel? Oder habt ihr es vielleicht schon erreicht?

Vielleicht gefällt dir auch das:

%d Bloggern gefällt das: